MSelbsthilfegruppe Missbrauchsthemen Darmstadt
Wir haben, unter Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften, für die Darmstädter Selbsthilfegruppe eine Sondergenehmigung für Face-to-Face Meetings
Anlaufstelle für Frauen und Männer, die als Kind sexuell missbraucht oder traumatisiert wurden.
Unsere Selbsthilfegruppe
Wir sind eine Anlaufstelle für Betroffene, die sich informieren und in Kontakt mit anderen Betroffenen kommen wollen.
Wir sprechen sowohl über unsere aktuelle Situation, als auch über unsere Erinnerungen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Verschwiegenheit nach außen bzw. verantwortungsvoller Umgang mit dem Wissen über andere Teilnehmer ist selbstverständlich.
Die Gruppe trifft sich jeden 2. und 4. Montag im Monat in Bahnhofsnähe Darmstadt
Über Missbrauch
Sexuelle Gewalt, emotionaler und körperlicher Missbrauch sind Delikte, die in unserer Gesellschaft erschreckend verbreitet sind. Es sind hochgradig verwirrende Erlebnisse von Vertrauensmissbrauch mit enorm zerstörerischen Folgen, die nach einer sensiblen und vollständigen Aufarbeitung verlangen.
Oft benötigt die Psyche Jahrzehnte, bis sie traumatische Erlebnisse ins Bewusstsein lässt.
Folgen eines Missbrauchs
Traumatisch wird Erlebtes dann, wenn der Organismus davon überwältigt wird und mit Hilflosigkeit und Lähmung reagiert. Die Folgen wirken im Denken, Fühlen und Handeln.
Traumatische Erinnerungen können durch Mechanismen wie Verdrängung oder Dissoziation vom Bewusstsein abgespalten werden.
Als Betroffene haben wir einen Verlust an Lebensenergie, Leidensdruck bis hin zu selbstzerstörerischen und unangemessenen Verhaltensweisen. Manche empfinden ihr Leben als stillgelegt. Unser psychisches Gleichgewicht ist aus der Balance.
Beziehungen zu anderen Menschen können schwierig sein, weil wir selbst von tiefen Verletzungen geprägt sind.
Wir leiden u.a. unter posttraumatischen Belastungsstörungen, psychosomatischen Schmerzen, Depression, Verzweiflung, Panik, Starre, Sucht, Zwängen, Angst vor Nähe und geringem Selbstwertgefühl. Das Vergangene lebt weiter in unsererem Körper und vermindert unsere Lebenskraft. Der Körper ist für uns zum Feind geworden und oft tun wir alles, um ihn nicht spüren zu müssen.
Unser Weg
Es gibt einen Weg aus dem Trauma, nicht durch Vergessen, sondern durch bewusstes Auseinandersetzen. Durch den Prozess der Auseinandersetzung mit uns selbst können unsere Selbstheilungskräfte allmählich in Gang kommen. Wir versuchen, unseren Körper und unsere Gefühle wahrzunehmen, zu akzeptieren und zu verstehen.
Zum Verstehen und Wachsen ist innere Bereitschaft und Hinsehen-wollen unabdingbar. Durch den Austausch, das Gespräch, gegenseitigen Respekt und Mitgefühl wachsen wir.
Betroffene, die diesen Weg nicht gehen wollen, sind trotzdem willkommen.
Wir wollen die Fähigkeit entwickeln, präsent zu bleiben und verstörenden Empfindungen zu begegnen, ohne von ihnen überwältigt zu werden. Wir wollen beobachten lernen, wann und wie sich der Körper versteift und zusammenzieht und wie Gefühle und Impulse aufsteigen. Wir sind auf der Suche nach Erklärungen für die Erinnerungen, und wie wir damit Frieden schließen können.
Ohne zusammenhängende Erinnerungen können wir den Teufelskreis der sich ständig wiederholenden Schwierigkeiten in unserem Leben nicht durchbrechen.
Unsere Ziele
Wir wollen lernen, unsere unbequemen Erinnerungen zuzulassen.
Wir wollen lernen, selbstreflektiertes Verhalten zu entwickeln.
Wir wollen lernen, unsere negativen Komplexe zu durchbrechen.
Kontaktaufnahme unter
sabine.cruiser@missbrauchsthemen.de
Sabine Tel: 0160-96 480 492
fabienne.pasternak@missbrauchsthemen.de
Fabienne Tel: 0152-55 945 041
Wir haben, unter Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften, für die Darmstädter Selbsthilfegruppe eine Sondergenehmigung für Face-to-Face Meetings
Anlaufstelle für Frauen und Männer, die als Kind sexuell missbraucht oder traumatisiert wurden.
Unsere Selbsthilfegruppe
Wir sind eine Anlaufstelle für Betroffene, die sich informieren und in Kontakt mit anderen Betroffenen kommen wollen.
Wir sprechen sowohl über unsere aktuelle Situation, als auch über unsere Erinnerungen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Verschwiegenheit nach außen bzw. verantwortungsvoller Umgang mit dem Wissen über andere Teilnehmer ist selbstverständlich.
Die Gruppe trifft sich jeden 2. und 4. Montag im Monat in Bahnhofsnähe Darmstadt
Über Missbrauch
Sexuelle Gewalt, emotionaler und körperlicher Missbrauch sind Delikte, die in unserer Gesellschaft erschreckend verbreitet sind. Es sind hochgradig verwirrende Erlebnisse von Vertrauensmissbrauch mit enorm zerstörerischen Folgen, die nach einer sensiblen und vollständigen Aufarbeitung verlangen.
Oft benötigt die Psyche Jahrzehnte, bis sie traumatische Erlebnisse ins Bewusstsein lässt.
Folgen eines Missbrauchs
Traumatisch wird Erlebtes dann, wenn der Organismus davon überwältigt wird und mit Hilflosigkeit und Lähmung reagiert. Die Folgen wirken im Denken, Fühlen und Handeln.
Traumatische Erinnerungen können durch Mechanismen wie Verdrängung oder Dissoziation vom Bewusstsein abgespalten werden.
Als Betroffene haben wir einen Verlust an Lebensenergie, Leidensdruck bis hin zu selbstzerstörerischen und unangemessenen Verhaltensweisen. Manche empfinden ihr Leben als stillgelegt. Unser psychisches Gleichgewicht ist aus der Balance.
Beziehungen zu anderen Menschen können schwierig sein, weil wir selbst von tiefen Verletzungen geprägt sind.
Wir leiden u.a. unter posttraumatischen Belastungsstörungen, psychosomatischen Schmerzen, Depression, Verzweiflung, Panik, Starre, Sucht, Zwängen, Angst vor Nähe und geringem Selbstwertgefühl. Das Vergangene lebt weiter in unsererem Körper und vermindert unsere Lebenskraft. Der Körper ist für uns zum Feind geworden und oft tun wir alles, um ihn nicht spüren zu müssen.
Unser Weg
Es gibt einen Weg aus dem Trauma, nicht durch Vergessen, sondern durch bewusstes Auseinandersetzen. Durch den Prozess der Auseinandersetzung mit uns selbst können unsere Selbstheilungskräfte allmählich in Gang kommen. Wir versuchen, unseren Körper und unsere Gefühle wahrzunehmen, zu akzeptieren und zu verstehen.
Zum Verstehen und Wachsen ist innere Bereitschaft und Hinsehen-wollen unabdingbar. Durch den Austausch, das Gespräch, gegenseitigen Respekt und Mitgefühl wachsen wir.
Betroffene, die diesen Weg nicht gehen wollen, sind trotzdem willkommen.
Wir wollen die Fähigkeit entwickeln, präsent zu bleiben und verstörenden Empfindungen zu begegnen, ohne von ihnen überwältigt zu werden. Wir wollen beobachten lernen, wann und wie sich der Körper versteift und zusammenzieht und wie Gefühle und Impulse aufsteigen. Wir sind auf der Suche nach Erklärungen für die Erinnerungen, und wie wir damit Frieden schließen können.
Ohne zusammenhängende Erinnerungen können wir den Teufelskreis der sich ständig wiederholenden Schwierigkeiten in unserem Leben nicht durchbrechen.
Unsere Ziele
Wir wollen lernen, unsere unbequemen Erinnerungen zuzulassen.
Wir wollen lernen, selbstreflektiertes Verhalten zu entwickeln.
Wir wollen lernen, unsere negativen Komplexe zu durchbrechen.
Kontaktaufnahme unter
sabine.cruiser@missbrauchsthemen.de
Sabine Tel: 0160-96 480 492
fabienne.pasternak@missbrauchsthemen.de
Fabienne Tel: 0152-55 945 041